Henriettes Inselbote

November 1, 2007

Launching an air biscuit

Filed under: Herr Hund,So geschehen — henriette @ 12:47 am

Er dachte sicher, he is all alone. Nobody in sight. Aber there we were… Herr Hund und ich. Just a couple of yards behind him. Lautlos. Und dann blieb er stehen. In the middle of the street. Langsam senkte sich sein Oberkörper nur ein ganz klein wenig. Er beugte die Knie, kaum sichtbar. Und dann – der sound allein war überwältigend. Thank god, der Wind blies into a different direction. Jeder seiner federleichten Schritte afterwards zeugte von einer immensen Erleichterung. Bless him.

Oktober 31, 2007

Fuchs, Du hast den Kong gestohlen

Filed under: Herr Hund,I dare say,So geschehen — henriette @ 4:25 pm

Ich hätte an Herrn Hunds Stelle meinen Kong mit reingenommen, statt ihn unbekümmert im Garten liegen zu lassen. Nun ist er weg und ausserdem der Inhalt einer bin bag alles über dem Platz verstreut. Never mind, es ist Halloween. Trick and treat für the fox – and why not?

Oktober 15, 2007

Feeling the pressure

Filed under: Herr Hund,So geschehen — henriette @ 5:22 pm

Man kann Herrn Hund kaum eine grössere Freude machen, als mit ihm und seinem Frisbee den nächsten Park aufzusuchen. Und after years of training kann er die Scheibe höchst elegant in der Luft fangen. Was stets onlookers attracted. Gestern, im Regents Park quite a few. Wie man sich fühlt, wenn einem ein excited Herr Hund vor den Füssen sitzt und mit ungefähr 15 Umstehenden darauf wartet, dass the frisbee wieder fliegt, muss ich wohl nicht näher erläutern. Und auch nicht, wieso einem in dieser Situation never ever ein vernünftiger Wurf gelingt. Beendet man das Spiel kurzfristig, um sich der Zuschauer zu entledigen, rammt Herr Hund einem his frisbee ununterbrochen in die Wade – was the onlookers naturally erheitert und zum weiteren Verweilen animiert. Es gibt kein Entkommen. Und ewig eiert the Scheibe.

August 15, 2007

Cymru

Filed under: Herr Hund,I dare say — henriette @ 11:46 pm

Wir waren ein paar Tage in Beddgelert, wo sprichwörtlich der Hund begraben liegt.
Das village ist indeed wunderschön. Lediglich das Hotel „The Royal Goat“ sollte man – zumindest als dog owner – meiden, denn dort wird man, trotz offizieller Anmeldung eines Herrn Hund, völlig entgegen der ursprünglichen Abmachung, in ein more than muffiges Kämmerlein in the attic gesperrt. Mit einer Dusche, unter der bis zu zwölfjährige Gäste vermutlich gerade noch stehen könnten. Wobei das ihnen nicht viel nutzen würde, denn auf den Wasserstrahl wartet man vergeblich.

After trying to solve the problem amicably am nächsten Morgen tauschten wir aufgrund der nur sehr mässigen politeness der Chefin des Hauses die königliche Ziege für ein gemütliches Cottage Hotel mit einer recht eigenwilligen food policy.
Beddgelert liegt traumhaft in the middle of nowhere und das nahegelegene Porthmadog bot Herrn Hund einige Quadratkilometer Strand zum Umgraben und uns und Herrn author a quiet and inspiring place to exchange our thoughts. Insbesondere, weil mobile phones fast nirgendwo funktionieren. Es sei denn, one is with orange.

Utterly befremdend und im harschen Kontrast zu all der Lieblichkeit stand der sonntagabendliche Drink auf der Terrasse des local Sarrazin/Robinson Hotels. Dort begannen plötzlich ein paar local Jungs in their early twenties lauthals anti-jewish songs zu singen. Sehr zum amusement der umsitzenden local youngsters and some not so young locals. Danach ging es um gay people and the Polish. Daher beschlossen wir umgehend, Getränk Getränk sein zu lassen und verliessen diese Oase des Wohlgefühls und der gelebten Toleranz.

Vermutlich ist diese Haltung gewisser Waliser auch der Grund dafür, dass wir in diesen paar Tagen nicht einen auch nur ansatzweise farbigen Menschen, keinen Sari, kein Kopftuch und auch keinen Turban gesehen haben. Ein rather unfamiliar und strange feeling, insbesondere, wenn man aus dem Capital kommt. Den meisten locals sind derlei Erfahrungen nicht unbekannt. North Wales habe eine sehr hohe Arbeitslosenquote zu beklagen. Die Jugendlichen wüssten es leider nicht besser. Man muss sich dennoch fragen, wieso diese Es-Nicht-Besser-Wisser – not only in Wales, mind you – ausgerechnet diese neo-faschistische Haltung annehmen, wo sie doch in all ihrer Unwissenheit genauso gut zu ebenfalls completely ignorant Über-Gutmenschen mit einem Hang zum 4×4 Hass mutieren könnten.

Das Grab des faithful hound Gelert liegt idyllisch mitten im Feld und die impressive bronzene Statue des tapferen, though completely underestimated canine verunsicherte Herrn Hund so sehr, dass er sich the usual Markierung rather verkniff. Womöglich lag es aber auch an den unzähligen Herren und Frauen Hund, die die Gegend bevölkern und deren Anzahl pro Quadratmeter Herrn Hund sichtlich faszinierte.

Aus dem nächstgelegenen Flüsschen kann man unbesorgt trinken und die Silhouette der mountains drumherum rundet das gesamte Szenario optisch perfekt ab. Beddgelert wird uns sicherlich wiedersehen – the Robinson’s Sarrazin most definitely ausgenommen.

August 2, 2007

Sorry mate!

Filed under: Herr Hund,So geschehen — henriette @ 5:41 pm

Herr Hund war gestern very unwell indeed. Er threw up mindestens 10 times, hat sich aber – bis auf einmal, wo er er schlicht von Übelkeit übermannt wurde – immer bis in die Räume ohne Sisalbelag geschafft, bless him! Auch das, was am anderen Ende von Herrn Hund herauslief, platzierte er mit letzter Kraft stets ausserhalb des Hauses. Am Abend wurde es viel besser und die Nacht verlief ruhig. Heute morgen hüpfte Herr Hund schon wieder rather jolly zu Herrn S. und mir ins grosse Körbchen und hatte sich soeben eine gemütliche Liegeposition erwühlt, als er – sichtlich überrascht – von einem allerletzten spontanen Unwohlsein erfasst wurde. Right into the face des schlafenden Herrn S. that was. Apparently dachte sich Herr Hund, dass man so ein Gesicht schneller wieder reinigen kann, als eine halbe Bettstatt und he was absolutely right.

Juli 25, 2007

Worthless pets

Filed under: Herr Hund,I'm not amused,Inselalltag — henriette @ 5:32 pm

Sicher ist es quite uncomfortable für die nächsten 14 Tage womöglich kein frisches Trinkwasser im Hause zu haben. Ich bin ehrlich froh, dass ich nicht vom Hochwasser betroffen bin, that I do not have to be evacuated from my home. Aber NIE würde ich im Falle eines Falles Herrn Hund zurücklassen. Leider sehen das scheinbar various fellow countrymen and -women anders und are basically leaving their pets to die. Jene, die gerettet werden, haben auch nicht gerade eine rosige Zukunft vor sich denn, laut Daily Mail ist für sie kein frisches Trinkwasser vorgesehen: „Kennels have been refused supplies of drinking water – and told to kick out the pets in their care.“
Manchmal verabscheue ich human beings.

Juli 11, 2007

Since she told me to!

Filed under: Herr Hund,I'm not amused,So geschehen — henriette @ 8:06 pm

Herr Hund und ich betreten einen Bus – wie schon viele, viele Male zuvor.

Female Driver (blafft): you’ll have to go upstairs!

Ich: why?

Female Driver (quite aggressive): because of the dog!

Ich (slightly irritated): since when do I have to go upstairs just because I have a dog?!

Female Driver (brüllt outraged): SINCE I TOLD YOU TO!!!!!!!

Also erklommen Herr Hund und ich unter den mitfühlenden Blicken diverser Mitreisender die enge Treppe nach oben. Mit jedem Meter, den wir zurücklegten, stieg mein Wutpegel und daher konnte ich mir, nachdem wir ausgestiegen waren und direkt vor ihrer Nase the pavement heruntergingen, eine gewisse Geste in ihre Richtung partout nicht verkneifen! I know it was pathetic but – what a bitch!

April 25, 2007

NachbarnI

Filed under: Herr Hund,So geschehen — henriette @ 6:32 pm

Niemand enttäuscht einen Herrn Hund gern. Aber the risk, dass beim lustigen Kongwerfen eben jener in Nachbars Garten landet, ist undoubtedly stets vorhanden. Wobei es quite essential ist, den Garten rechts under any circumstances zu verschonen, denn die neighbours im dazugehörigen Haus sind bekanntermassen very unfriendly indeed. Daher hat ein jeder Wurf automatically immer einen leichten Bogen nach links – just in case. Nach 165+ erfolgreichen Würfen landete so der geliebte Kong des Herrn Hund zumindest im richtigen nachbarlichen Garten. Als wäre das noch nicht boring genug, weilten Nachbars in Australien – noch eine ganze unerträglich lange Woche. Und so sass Herr Hund einige Male unglücklich fiepsend genau an dem Platz, an dem das geliebte Stück die Mauer überflogen hatte.
Es versteht sich von selbst, dass ich, sobald ich von nebenan wieder Lebenszeichen hörte, umgehend die Wiederbeschaffung des Herrn Hund’schen Spielzeuges in die Hand nahm.
Yes, of course hatte man den Kong gefunden. Could one please be so kind to simply throw it back into our garden? Nein, man fürchtete, dies sei nicht möglich. Why? Well, man habe sich schon gedacht, dass it belonged to Herrn Hund. But it was broken, i.e. das Seil was slightly frazzled und man befürchte, das gute Stück entsorgt zu haben…
Natürlich konnte ich Herrn Hund unmöglich mit einer solchen Hiobsbotschaft konfrontieren, jedenfalls nicht ohne ihm in the very same second einen neuen Kong zu verehren. Insofern ist er jetzt wieder as jolly as can be und doesn’t bother anymore. Sollte ich jedoch wieder einmal Nachbars organic box mit seasonal veggies entgegennehmen, und sollte das Paketband, mit dem die Box umwickelt ist wieder einmal slightly frazzled aussehen, dann, so fürchte ich, könnte ich auf ganz komische Ideen kommen!

März 12, 2007

Public Transport at it’s best

Filed under: Herr Hund,Inselalltag — henriette @ 3:18 pm

Gestern nahmen Herr S., Herr Hund und ich wieder den kleinen Bus zum Regent’s Park. Dort warfen wir ein paar Stunden den Kong für Herrn Hund. Als wir nach Hause zurückfahren wollten, standen ganze Heerscharen von Menschen at the bus stop. Gerissen, wie wir sind, liessen wir den nächsten kleinen Bus aus, in den sich the crowd indes gänzlich unerschüttert quetschte, und schleppten uns ausserdem mit letzter Kraft ca. 2 bus stops weiter „nach vorne“, wo wir indeed ganz alleine warteten und somit drei hervorragende Plätze auf der Rückbank ergatterten.
Bis Sainsbury’s Camden that was. Dann war es vorbei mit space, Frischluft und guter Laune. Neben mir nahm eine very obese mum mit ihrem unerzogenen und brüllenden rosagewandeten obese weiblichen Kind Platz (auf dem leeren neben mir und noch auf der Hälfte von meinem that was…), welches auch dann nicht aufhörte zu schreien, als mum ihr unermüdlich Chips ins Gesicht stopfte. Es wollte daaaaddddyyyyy. Der stand aber gegenüber der Mitteltür, mit dem familieneigenen toddler im Buggy, dem er irgendein Süssgetränk einflösste.
Während der nächsten three stops wechselten mum und dad ca. fünfmal den Platz, weil die rosagewandete Pest nunmal entweder muuuuummmmy oder daaaadddy haben wollte und der Überfüllungszustand des Busses eine Familienzusammenführung unmöglich machte. Unsere fellow travellers waren as amused, as we were. Aber es wäre unenglisch, sich öffentlich zu einer kritischen Äusserung hinreissen zu lassen. Other than several tssss und disapproving glances rief die Situation nicht hervor. Zum Glück erwischten Herr S., Herr Hund und ich am third stop die beiden Sitze vor der Rückbank, so dass ich es, nachdem ich mich mit Mühe an der obese mum vorbeigequetscht hatte, zumindest wieder wagen konnte, regulär zu atmen.
Just, als drei Jungs mit einem Pitbull-Mix den Bus betraten und sich neben uns stellten, was weder dem Pitbull noch Herrn Hund gefiel. Am fifth stop endlich die Erlösung. Crowds of people verliessen den Bus, die Familienzusammenführung konnte stattfinden und der Pitbull-Mix and his mates fanden am anderen Ende des Busses Platz. Drei Leute stiegen zu, gaben ihren Bus Saver ab, setzten sich, der Bus fuhr an, bremste und – the driver eröffnete uns, dass hier Endstation sei.
Dass man nicht „The Angel“ an den Bus schreiben sollte, wenn er dort gar nicht ganz hinfährt, sei mal dahingestellt. Es wäre unenglisch, sich übermässig über solche Irreführung auszulassen. Ausserdem passiert so etwas frequently. Speziell Herrn Hund und mir as it seems. Why bother, also. Wir wurden aufgefordert, den Bus umgehend zu räumen. Und so standen wir alle in trauter Eintracht ca. eine halbe Stunde at the bus stop, machten ein bisschen tssss und tauschten bedeutungsvolle Blicke aus, bis the bus stop wieder crowded war.
Dann kam der nächste kleine Bus. Der Pitbull-Mix stieg zuerst ein, dann die obese Familie, ein paar other fellow travellers und dann Herr S., Herr Hund und ich. Natürlich muss man, so man mit Bus Savers reist, für die Weiterfahrt erneut bezahlen, aber soweit kam es für uns gar nicht. Es seien keine zwei Hunde zur gleichen Zeit im Bus erlaubt, sprach the driver. Das sei the rule. We should take the next one. Man kann in solchen Situationen natürlich Unverständnis, Zweifel, ja sogar Ärger zum Ausdruck bringen, allein, what difference does it make? Wir haben mit Herrn Hund lieber noch einen langen Spaziergang gemacht – bis ganz vor die Haustür.

September 21, 2006

Treating Herrn Hund

Filed under: Herr Hund,Sprach's — henriette @ 5:56 pm

Herr S. hält Herrn Hund – einfach so – eine ganze Handvoll treats hin.

Ich: Du sollst Herrn Hund nicht einfach so einen Haufen treats geben! Die kriegt er einzeln und zwar, wenn er was Tolles gemacht hat, z. B. „sit“ oder so.

Herr S. zu Herrn Hund: Du hast was Tolles gemacht, Du hast mich lieb angeguckt…

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